Ausgabe 03/2019

Christine Weber — Schwabens First Lady
Wenn steigende Umsatzzahlen und Erträge für erfolgreiches unternehmerisches Handeln stehen, dann ist Christine Weber, Herrin über ein Schlaraffenland aus Milch, Sahne, Früchten und Schokolade, unbestritten die First Lady der schwäbischen Wirtschaft. Seit Christine Weber 1981, damals 27 Jahre jung, bei…
Wirtschaft
Wie die Katze um den heißen Brei
Die Nachfolge in einem Familienunternehmen zu organisieren, ist für jeden Unternehmer ein heikles Thema. So sieht es auch einer der intimsten Kenner der…
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Report
Der Bauernhof 4.0
Nadja Hadek besuchte schwäbische Landwirte und verschaffte sich einen Überblick über den Stand der Digitalisierung in der heimischen Agrarwirtschaft. Pestizid-Drohnen, Unkraut-Roboter und die…
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Feuilleton
Erst Joseph Beuys. Dann Schuhe aus Amethyst. Schließlich Augsburg.
Die Erkenntnis „Kunst = Mensch = Kreativität = Freiheit“ von Joseph Beuys hat Thomas Elsen vom Rhein an den Lech begleitet – und…
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Politik
Eine Frau meint es ernst
Acht Anmerkungen von Wolfgang Oberressl, wie es Augsburg, den Parteien und ihren politischen Repräsentanten im Vorwahlherbst ergeht. Felix Baptist fotografierte die neue Vorturnerin…
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Gesamtinhalt der Ausgabe 03/2019

Titelgeschichte

Die First Lady der schwäbischen Wirtschaft: Christine Weber hat die Molkerei Zott zu einem der führenden europäischen Nahrungsmittelhersteller gemacht. Als sie die Zügel des Mertinger Familienunternehmens in die Hand nahm, lag der Umsatz bei 99 Millionen Euro. 2018 erlöste die Genuss-Molkerei über 1 Milliarde. Keine Frau der schwäbischen Wirtschaft war bisher erfolgreicher.

Wirtschaft

Wie die Katze um den heißen Brei: Noch immer scheuen sich Unternehmer, rechtzeitig zu klären, wer nach ihnen in ihrer Firma das Sagen haben soll. Zwei von zehn Anläufen, die Nachfolge in einem Familienunternehmen einvernehmlich zu regeln, gehen völlig in die Hose, weiß RA Klaus Leuthe von der Sozietät Sonntag & Partner.

Die Königsklasse des Unternehmertums - Teil 1: Kurzporträts namhafter schwäbischer Firmen, die sich nach wie vor als Familienunternehmen betrachten und durch ihre internationale Präsenz beeindrucken. Teil 2 in der Ausgabe 1/2020.

Auf dem Weg zur Economy 4.0: Für Rolf Settelmeier, den Vorstandsvorsitzenden der Stadtsparkasse Augsburg, und die Little-Lunch-Gründer Denis und Daniel Gibisch ist Produktivität ohne Digitalisierung nicht mehr vorstellbar.

Ab nach Berlin? Augsburgs scheidender Oberbürgermeister Kurt Gribl hält sich nach wie vor bedeckt, wo er künftig beruflich seine Zelte aufzuschlagen gedenkt. Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband ist gerade auf der Suche nach einem neuen Präsidenten.

Politik

Eine Frau meint es ernst: Eva Weber will Augsburger Oberbürgermeisterin werden. Acht Anmerkungen zur politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verfassung der Hauptstadt der Schwaben fünf Monate vor der Wahl des Stadtrats und eines neuen Stadtoberhaupts.

Von besonderem Interesse: Das Wahljahr 2020 in Schwaben.

Report

Der Bauernhof 4.0: Nadja Hadek verschaffte sich einen Überblick über die Digitalisierung in der schwäbischen Agrarwirtschaft. Jeder fünfte Landwirt in Schwaben hat sich bereits dem Smart Farming zugewandt.

Feuilleton

Erst Joseph Beuys. Dann Schuhe aus Amethyst. Schließlich Augsburg: Thomas Elsen leitet die Neue Galerie im Höhmannhaus und das H2-Zentrum für Gegenwartskunst in Augsburg. Im Gespräch mit Simone Kimmel erzählt der gebürtige Rheinländer, welches Potenzial er in der Gegenwartskunst sieht.

Die Dynamik der Zeichnung: Papier, Pinsel, Tusche und Tinte sind die Materialien, mit denen Carolin Jörg arbeitet. Neben Zeichnungen auf Papier fertigt die Künstlerin, die seit 2015 Künstlerisches Gestalten an der Hochschule Augsburg lehrt, auch große, wandfüllende Schriftbilder und Fadeninstallationen.

Vorzeitiges Ende eines Schlachtfestes: Das Tischtuch zwischen dem Augsburger Museumschef Christof Trepesch und dem Kulturpolitiker Thomas Weitzel ist zerschnitten. Zu Lasten der Stadt. Nach dem Schuldigen muss man nicht lange suchen.

Schwaben:Corso

Backstage: Ein theatralisches Essay in Bildern von Jan-Pieter Fuhr. Der feinsinnige Lichtbildner des Staatstheaters Augsburg, ging für edition:schwaben auf fotografische Entdeckungsreise abseits der großen Auftritte und Inszenierungen.

Punktgenau mit Eckhart Matthäus: Wenn der Begriff „Künstlerkolonie Worpswede“ fällt, wird wohl kaum jemand an das Allgäu denken. Doch für den Landschaftsmaler Otto Modersohn wurde Hindelang neben Worpswede zu seiner zweiten Heimat.

Zahlen lügen nicht:  Bruttoinlandsprodukt: Pro Person schwächelt der Regierungsbezirk erheblich. - Bei den Erwerbstätigen legt Bayerisch-Schwaben beim 10-Jahres-Vergleich um 13 Prozent zu. - Die durchschnittliche Steuerkraft liegt 2019 in Schwaben je Einwohner bei 1.077 Euro.

Standards

Editorial: Was Friedrich Schillers „Verschwörung des Fiesco zu Genua“ mit einer erfolgreichen schwäbischen Unternehmerin, einer aufstrebenden schwäbischen Politikerin und einer international gefeierten, schwäbischen Opernsängerin verbindet.

Restaurantführer: Wo man in Bayerisch-Schwaben gut und gerne isst.

wunder:bar: Fragen, Fragen, nichts als Fragen: Wenn die Morgenlektüre mit dem Blick in eine Rätselzeitung beginnt.