Ausgabe 01/2023

Schwaben: Die Achillesferse der CSU
Besser hätte es für die CSU und ihren Parteichef Markus Söder vor gut eineinhalb Jahren bei der letzten Bundestagswahl nicht laufen können. Immer, wenn es Zoff mit der Schwesterpartei CDU gab und die SPD - sei es in Bonn oder…
"Wir müssen das System ganz neu denken"
Der Krankenhausfinanzierungsnotstand, der hierzulande vorherrscht – auch in Schwaben –, hat viele Väter, betont Dr. Bernhard Hoch, designierter Geschäftsführer der Gesellschaft der Kinderkrankenhäuser…
» weiterlesen
höfats – Gutes Design für Feuer und Flamme
Vier Gipfel, 2.259 Meter, steil abfallende Grasflanken. Die Höfats ist beeindruckend, ihre Besteigung anspruchsvoll. Wer den einzigartigen Berg der Allgäuer Alpen zum Namensgeber…
» weiterlesen
Nose & Belly: Wo die schwäbische Kartoffel den türkischen Honig küsst
Man munkelt, Hendrik Ketter, der seit 20 Jahren Gastronom ist und auch schon kochend zur See fuhr, steuere auf seinen ersten Stern zu.…
» weiterlesen
Abo abschließen und Vorteile sichern!
Abonnieren Sie jetzt unser Magazin edition:schwaben und erhalten Sie 5 Ausgaben pro Jahr zum Preis von 4 - inkl. Sonderheft Architektur. Lieferung frei…
» weiterlesen
LD13: Mode bewusster konsumieren
Rot steht für ihre Liebe zum Handwerk, Schwarz repräsentiert die machtvolle Präsenz im Raum und Weiß die blanken Papierseiten, die für die kreative…
» weiterlesen

Gesamtinhalt der Ausgabe 01/2023

Titelgeschichte

Schwaben – Die Achillesferse der CSU: Am 8. Oktober wird in Bayern gewählt. Ob die CSU danach weiterhin oben stehen wird, entscheidet sich vor allem auch in Schwaben. Denn hierzulande hat sich die Partei einige Fehltritte erlaubt. Wolfgang Oberressl wirft einen ungeschönten Blick auf die Landtagswahl im Herbst.

Wirtschaft

Krankenhausnotstand: “Wir müssen das System ganz neu denken“: Rote Zahlen in unseren Krankenhäusern. Wo soll das hinführen? Dr. Bernhard Hoch, Geschäftsführer der Gesellschaft für Kinderkrankenhäuser und Kinderabteilungen, plädiert für schnelles Handeln und nimmt auch die Patienten in die Pflicht.

Messe Augsburg: Das Durchschreiten der Talsohle: Weniger Veranstaltungen, weniger Besucher. Die Messe Augsburg hat weiterhin mit den Folgen der Corona-Pandemie zu kämpfen. Geschäftsführer Lorenz Rau ist guter Dinge. Doch ist die Talsohle beim Umsatzvolumen tatsächlich schon erreicht?

Spiel, Spaß und Glaubwürdigkeit: Fast nichts weckt so viele Emotionen wie der Sport. Dies machen sich Unternehmen zunut­ze und versuchen, mit Sponsoring Kunden und Mitarbeiter zu erreichen. Doch worauf kommt es wirklich an! Eine Bestandsaufnahme.

Porträt

Firma: höfats – Feuer und Flamme: Angefangen hat es mit zwei Gründern, mittlerweile hat die höfats GmbH mehr als 50 Mitarbeitende. Mit Produkten rund um das Grillfeuer haben sich Thomas Kaiser und Christian Wassermann einen Namen gemacht. Was dabei ihr Erfolgsrezept ist, verrät Kaiser bei einem Treffen im Allgäu.

Person: Wenn die Chirurgin zur Baumeisterin wird: Sie ist Dekanin der Medizinischen Fakultät der Universität Augsburg, im Vorstand des Uniklinikums und Vizepräsidentin des Medizinischen Fakultätentags: Prof. Dr. Mar- tina Kadmon lebt für die Medizin und ebnet dort nicht nur den Weg für den Nachwuchs, sondern auch für Frauen.

Genuss & Kultur

Mode: Bewusster konsumieren: Die gebürtige Augsburgerin Lisa Deurer zeigt mit ihremModelabel „LD13“ auf den Fashion Weeks von New York und Paris, wie Nachhaltigkeit in der Modewelt funk- tionieren kann.

Kulinarik: Wo die schwäbische Kartoffel den türkischen Honig küsst: Gehobene Küche mal anders, mit vollen Tischen und Schüsseln zum Selbstbedienen: Das erwartet Gäste im Nose & Belly im Augsburger Domviertel. Gastronom Hendrik Ketter ehrt die traditionelle deutsche Esskultur, wie Henriette Davidis sie vor 170 Jahren beschrieb. Freilich modern und weltoffen interpretiert.

Universität: Von Dillingen in die Welt: Fast ein halbes Jahrtausend war Dillingen Standort einer Universität mit weltweiter Ausstrahlung. Aus dem gesamten Abendland strömten Studenten zur alma mater im „schwäbischen Rom“. Vom Wirken der Universität Dillingen und warum es sie heute nicht mehr gibt.

Ausstellung: Japanische Kunst der Gegenwart: „Nippon Mania“ zeigt im Kunsthaus Kauf- beuren unterschiedliche Positionen zeitge- nössischer japanischer Künstler. Von der tiefen Verwurzelung in der japanischen Kultur und Geschichte bis zur hocheffi- zienten und technologisierten Gegenwart.

Standards

Ausstellungskalender: Wohin im Frühling? Wir geben Tipps für Ausstellungen in der Region.

wunder:bar: Richtiges Timing statt falsches Tempo und was die Wiedervereinigung mit dem Neu- Ulmer Weihnachtsbaum zu tun hat.