Ausgabe 01/2014
Die eierlegende WollmilchsauGesamtinhalt der Ausgabe 01/2014
Wirtschaft
Die eierlegende Wollmilchsau: Die Allgäu GmbH ist ein Konstrukt, wie es kein zweites in Deutschland gibt. Sie betreibt Standortmarketing für einen der stärksten Wirtschaftsräume im Süden der Republik und muss zugleich die Region als eine der schönsten Ferienlandschaften Deutschlands verkaufen.
Allgäuer Drahtseilakt: Die Allgäuer Nöte mit Personalentscheidungen für zwei Schnittstellen zwischen Politik und Wirtschaft.
Die Uhr tickt: Ob der Neu-Ulmer Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz der Weltbild-Gruppe neues Leben einhauchen kann oder ob die Firma nur mehr als Organspender taugt, ist Anfang März völlig offen. Nur wer heute schon zu den Verlierern der Insolvenz zählt, darüber herrscht keine Ungewissheit mehr.
Ein Bild von einem Schmied: Tobias Haselmayr lebt ein altes Handwerk, das es offiziell gar nicht mehr gibt.
Damoklesschwert „VIP-Events“: Dr. Thomas Dehesselles über die Krux, Geschäftspartner zu exklusiven Reisen, Topveranstaltungen oder in VIP-Lounges einzuladen.
Profile 2014
SWA Geschäftsführer Klaus Gebhardt: Ein Gentleman der Energiewirtschaft
Hintergrund
Die Haindls: eine Familie und „ihre“ Stadt: Autor Christian Schütze über das kulturelle und soziale Engagement einer Augsburger Industriellenfamilie.
Feuilleton
Bein, Masche, Mode und Moral: Das Staatliche Textil- und Industriemuseum Augsburg (tim) erzählt in einer Sonderausstellung die Geschichte der deutschen Strumpfindustrie.
Nachdenken über Augsburg: edition:schwaben hat acht freisinnige AugsBürger – von der Theaterintendantin Juliane Votteler über den Publizisten Markus Günther bis zum Unternehmer Christian Dierig – zu einem Diskurs über die Befindlichkeit von Schwabens größter Stadt eingeladen.
Tauben, Spatzen und andere Vögel: Am 16. März wählen die Schwaben ihre Kommunalparlamente, Kreistage, Bürgermeister und Landräte. In Augsburg ist allerdings für die konservativen Kräfte die Messe noch längst nicht gelesen. Die Bürgerlichen sind uneins wie seit langem nicht.
Künstlerin im Unruhestand: Kammersängerin Brigitte Fassbaender ist im Mai Schirmherrin des Deutschen Mozartfestes in Augsburg.
LebensLust
Architektur: Thomas Drexel über das „zweite“ Leben eines Bungalows aus den 60er-Jahren.
Melanie Inhofer-Schorr: „Individualisten willkommen.“ Die neue Einrichtungskolumne von edition:schwaben.
Gartenkunst: Ein Blick in den Garten belebt die Sinne.
Topfgucker: Peter Jungmann über ein überraschendes Geschmackserlebnis in Neuburg an der Donau
Frühlingsgruß von Thassilo Eyrainer: Geräuchertes Makrelenfilet mit Birnenchutney, grünem Spargel, Sepiasteinen und Bärlauch
Restaurantführer: Neue Tipps und Empfehlungen, wo in Bayerisch-Schwaben wirklich gut essen und trinken ist.
Standards
Editorial: Wer politische Doppelzüngigkeit an einem anschaulichen Beispiel erklären möchte, muss sich nur mit der Förderung von Kunst und Kultur durch die öffentliche Hand befassen. Ohne die tatkräftige Unterstützung von Unternehmern und Firmen wäre auch die schwäbische Kulturlandschaft um vieles ärmer.
Silver Lounge: Fast alles wie gehabt: Andreas Kopton bleibt Präsident. - Gelobt wird links. Gespendet rechts. - Die schwäbischen Neujahrsempfänge von IHK, vbw und bayme.
wunder:bar: Claudia Roth widmet sich während ihrer politischen Altersteilzeit einer neuen Aufgabe.
Augsburger Red Spots: Erste Adressen für Shopping, Beauty & Dining in der Fuggerstadt.