LEW-Vorstandsmitglied Markus Litpher über das Klimapaket der Bundesregierung, die Bedenken der schwäbischen Unternehmerschaft und den Siegeszug der Photovoltaik in der Region.
Als sich Bund und Länder am 16. Dezember letzten Jahres in den Verhandlungen zum Klimapaket auf einen CO2-Einstiegspreis von 25 statt der vorher verabredeten 10 Euro ab 2021 geeinigt hatten, wartete Markus Litpher, Vorstandsmitglied der heimischen Lechwerke AG, mit einer kategorischen Aussage auf: „Unterm Strich war das ein guter Tag fürs Klima. Damit war es auch ein guter Tag für Bayerisch-Schwaben und Deutschland. CO2 bekommt einen Preis. Das ist ein weiterer Schritt in die richtige Richtung, die fossilen Energieträger durch regenerative zu substituieren.“
Markus Litphers Vorstellung, welchen Kurs die Bundesregierung in der Energiepolitik jetzt vorgeben sollte, ist in der Sache stringent: „Dass es jetzt für die Kunden eine Entlastung geben soll, halten wir für notwendig. Fossile Energien teurer, grüne Energie günstig. Das muss der Weg sein. Noch behindert die hohe Belastung des Strompreises den stärkeren Einsatz von Strom in Wärme und Verkehr. Die Frage ist deshalb, wie setzt die Bundesregierung die Entlastung im Detail um.“



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