Ausgabe 04/2025 ·

Hilfe aus Nächstenliebe

Aus einer privaten Urlaubsreise wurde ein weltweites Hilfsprojekt: Seit 1979 unterstützt Humedica mit Sitz in Kaufbeuren in vielen Ländern mit allem, was die Menschen dort brauchen. Die Arbeit in Kriegsgebieten oder bei Naturkatastrophen ist nicht immer ungefährlich für die vielen Helfenden – auch emotional. Doch am Ende zählt, dass es den in Not geratenen Menschen durch die Hilfe von Humedica ein bisschen besser geht.

Die Karibik ist für viele Menschen ein Urlaubstraum. Ende Oktober 2025 hat Hurrikan Melissa diesen Traum in einen Alptraum verwandelt. Große Teile Jamaikas sind verwüstet, auch auf Kuba hat der Wirbelsturm verheerende Schäden angerichtet. Die Urlauber sind geflohen, Helfer gekommen. Auch einige Mitarbeitende der Kaufbeurer Hilfsorganisation Humedica haben sich auf den Weg in die Karibik gemacht. Seit 1979 leistet die internationale Hilfsorganisation mit Sitz in Kaufbeuren schnelle Hilfe in Katastrophenfällen. Nach der Gründung durch Wolfgang und Dieter Groß ist Humedica zu einem globalen Netzwerk herangewachsen – mit 100 Mitarbeitenden in Deutschland und weiteren 200 in den Länderbüros. Dazu kommen noch 800 Ehrenamtliche – rund 300 für den medizinischen Einsatz wie Ärzte, Pflegekräfte, Sanitäter, Logistiker. Zusätzlich stehen aus der Region weitere 500 Menschen bereit, die unterschiedlichste Erfahrungen mit einbringen. Helfen können sie alle. Das war von Anfang an so.

aus Ausgabe 04/2025

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