Am modernen Hauptsitz der Bernd Siegmund GmbH in Oberottmarshausen prangt neben einem drei Kubikmeter großen Becken mit zahlreichen Kois das Firmenlogo auf den Trikots des FCA, der Augsburger Panther und des Basketball-Erstligisten FC Bayern. Das eigentliche Prestigeprodukt hingegen zeigt sich erst im nachfolgenden, lichtdurchflutenden Atrium: Schweißtische. Mit Geschäftsführer Daniel Siegmund sprachen wir über das feine Zusammenspiel von sportlichen Ambitionen, zwischenmenschlicher Kommunikation und weltweitem Erfolg.
Herr Siegmund, wenn ich Ihren Firmensitz betrete, nehme ich zuerst Ihre sportlichen Sponsorentätigkeiten wahr. Wie kam es zu diesem breiten Potpourri – oder ist das alles klar kalkuliertes Marketing, um Sichtbarkeit zu generieren?
Beides (lacht). Der FCA hat sich längst in der Bundesliga etabliert und zählt zu den 18 besten Mannschaften dieses fußball- verrückten Landes. Die besten Teams spielen Jahr für Jahr nur wenige Minuten von unserem Firmensitz entfernt. Das bie- tet uns als Unternehmen Möglichkeiten zur Stärkung unserer Marke und zur Kunden- sowie Mitarbeiterbindung. Wir haben klein angefangen, mit vier Business-Dauerkarten. Als sich dann 2018 die Möglichkeit bot, unser Logo auf dem Trikotärmel zu platzieren, haben wir uns entschlossen, das zu machen.
Wie entstanden die anderen Sponsoring-Aktivitäten?
Da viele unserer Kunden sehr sportaffin sind und wir auch im internationalen Vergleich doch sehr bayerisch auftreten, indem wir unsere Messestände optisch im Stile eines Biergartens oder einer Alm-Hütte gestalten, wollten wir im nächsten Schritt mit dem FC Bayern bei einer der wertvollsten bayerischen Marken im Profisport dabei sein. Die Münchner Basketballer sind durch die EuroLeague regelmäßig überall in Europa unterwegs, was wirklich sehr gut zu unserer internationalen Ausrichtung passt. Deshalb haben wir uns für diese Partnerschaft entschieden und die Gelegenheit genutzt, mit Siegmund als Hauptsponsor einzusteigen, was uns zudem auch eine breitgefächerte Aufmerksamkeit beschert.
Jetzt sind Sie 2024 aber noch einen Schritt weiter gegangen und Mit-Eigentümer des regionalen Basketballvereins Hessing Kangaroos geworden. Wie kam es dazu?
Kurz vorangestellt: Im Vereinssport sind Sponsoren eine wich- tige Einnahmequelle, für viele Vereine vielleicht sogar die wichtigste. Auch an uns werden sehr viele Anfragen gerichtet. Wir wägen das ab und müssen natürlich auch unternehmerisch handeln. Aber wenn wir von einem Konzept überzeugt sind, dann helfen wir auch gerne. Und das ist bei den Kangaroos der Fall. Dieses Projekt hat eine aussichtsreiche Zukunft vor sich.



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