Ausgabe 03/2025 ·

„Es ist mir wichtig, dass wir tolle Gastgeber sind“

Michael Agsteiner, 55, ist keiner, der sich in den Vordergrund drängt. Leise führt er uns durch den neuen Audi-Terminal in Augsburg-Göggingen und dennoch spüren wir schnell: Hier wurde nicht nur gebaut – sondern gänzlich neu gedacht. Kein PS-Showroom im klassischen Sinn. Sondern eher ein Ort, an dem man sich bewegt, berät, entscheidet. In aller Ruhe. Im eigenen Tempo. Ganz bewusst will der Schwaba-Geschäftsführer so seinen Kunden ein besonderes, analoges Erlebnis bereiten. Sie sollen sich willkommen fühlen, statt überredet zu werden. Dazu: Ein Gespräch über Wertschätzung, Leidenschaft und flache Hierarchien.

 

Herr Agsteiner, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen. Starten wir mal direkt sportlich und regional: Wie ist Ihr Verhältnis zum FCA?

Gut. Ich habe mein ganzes Leben mit Vereinen sympathisiert, die nicht ganz oben standen, war also nie Bayern-Fan. Zu Michael Ströll pflege ich eine sehr freundschaftliche Beziehung und die Verpflichtung von Sandro Wagner fand ich ziemlich cool. Am Ende des Tages wünsch ich mir natürlich, dass der FCA eine tolle Saison spielt.

Wie wichtig ist der FCA für die Region und für Ihr Unternehmen?

Der FCA ist für die Region immens wichtig, aber auch für uns als Unternehmen. Wir engagieren uns, finden dort statt, treffen die Menschen, die unsere Kunden werden oder bereits sind. Übrigens spielt der FCA seitdem ich in Augsburg bin, in der Bundesliga. Das finde ich gut. Von dem her sollte das auch noch lange so bleiben.

Sie sind seit 2017 Geschäftsführer der Schwaba. Wofür steht Schwaba?

Wir verstehen uns als regionaler Autohändler. Wir arbeiten in der Region und ich möchte auch gern, dass wir unser Geschäft Porträt in der Region machen. Und ich glaube, dass wir damit momentan den Zahn der Zeit treffen: Bei aller Digitalisierung und den Dingen, die man online kaufen kann, merke ich bei mir, dass ich auch sehr, sehr gerne analog einkaufe.

aus Ausgabe 03/2025

Das besondere Magazin für die erfolg-
reichen Seiten einer Region wurde
ausgezeichnet mit dem Bayrischen
Printmedienpreis 2010
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