Jeder Vierte hat sich von Gott und Kirche abgewandt. In der katholischen Kirche sank die Zahl der Gläubigen im vergangenen Jahr um knapp 270.000 auf 23,3 Millionen, in der evangelischen Kirche um 390.000 auf 21,5 Millionen. Die Abwärtsspirale dreht sich unaufhörlich weiter, auch in einer vom christlichen Glauben über nahezu zwei Jahrtausende geprägten Region wie Schwaben. Das Christliche „verdunstet“ in Europa, mahnte einmal der nigerianische Kardinal Francis Arinze und hatte dabei ganz besonders Deutschland im Blick. Er hätte das Land zwischen Iller, Lech und Donau ebenso erwähnen können, denn jeder Vierte in Schwaben scheint mit Gott und Kirche nichts mehr am Hut zu haben.

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Ausgabe 04/2018 · Titelthema
Woran die Schwaben glauben
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