Ausgabe 03/2015

Nein. Nein. Nein.
Dr. Theo Waigel, Bundesfinanzminister a. d., ehemaliger CSU-vorsitzender und noch immer Schwabens politisches Aushängeschild, über Ehrbarkeit und Freundschaften in der Politik, seine ersten Wahlkämpfe, den wirtschaftlichen Aufschwung Schwabens, das langjährige Mauerblümchen Augsburg und das Kreuz mit den Flüchtlingen. Ein herrlicher Augustnachmittag…
Wirtschaft
Die letzten Gallier in Schwaben
Einige schwäbische Privatbrauereien leisten noch bravourös Widerstand gegen die Massenbiere internationaler Konzerne. Zur Verteidigung verfügen sie nur über eine wirksame Waffe: Die Pflege…
» weiterlesen
Cathrin Lange
Ab auf`s Boot und gucken, woher der Wind kommt
Größer könnte der Gegensatz kaum sein: Cathrin Lange auf der Bühne des Theaters Augsburg, in einer Welt der Maskierung und des künstlichen Lichts,…
» weiterlesen
Feuilleton
Augsburg, Gribl und die satte Generation
Was wagt Augsburgs Oberbürgermeister nach dem verlorenen Bürgerentscheid? 3. März 2007, 16. März 2008, 16. März 2014, 12. Juli 2015, 28. Juli 2015.…
» weiterlesen
Reportage
Argentina En Bavaria
Von den Freuden des Polo Sports im Allgäu Bevor alles begann, verliebte sich Bastian Hauke in „Tronquito“. Das „Baumstämmchen“ mit der anziehenden weißrosa…
» weiterlesen

Gesamtinhalt der Ausgabe 03/2015

Titelgeschichte

Nein. Nein. Nein. Dr. Theo Waigel, Bundes nanzminister a. D., ehemaliger CSU-Vorsitzender und noch immer Schwabens politisches Aushängeschild, über Ehrbarkeit und Freundschaften in der Politik, seine ersten Wahlkämpfe, den wirtschaftlichen Aufschwung Schwabens, das langjährige Mauerblümchen Augsburg und das Kreuz mit den Flüchtlingen.

Wirtschaft

Mit Teamgeist in die Champions League: Der Unternehmer Michael Meyer baut heute mit seiner Firma AHA360° in Deutschland, Österreich und in der Schweiz faszinierende Erlebniswelten für den Einzelhandel, die Gastronomie sowie für Einkaufsparks und Kinocenter.

„Blühende Landschaften“: Der Markt für Wohn- und Gewerbe-Immobilien im Großraum Augsburg hat eine bisher nie dagewesene Dynamik entwickelt. Doch allein die Nähe zu München wird künftig nicht ausreichen, wenn das Hoch anhalten soll.

Brauereien in Schwaben: Wie sich schwäbische Familienbetriebe wie Riegele, Meckatzer und Zötler gegen die Bierkonzerne behaupten – und andere ums Überleben kämpfen.

Feuilleton

Augsburg, Gribl und die satte Generation: Der Augsburger Oberbürgermeister muss sich nach dem verlorenen Bürgerentscheid entscheiden, ob er künftig unmissverständlicher als bisher von den Bürgern stärkeres politisches Engagement einfordern soll.

Sopranistin Cathrin Lange: Im Gespräch mit der Journalistin Julika Jahnke verrät die Künstlerin, seit sechs Jahren am Theater Augsburg: „Ich glaube, ich war ein Spätstarter!“

Reportage

Argentina en Baviera: Autor Jürgen Schmid besuchte ein Turnier des Campidona Polo Clubs in Salgen (Unterallgäu) und erlebte, dass dieser Mannschaftssport zu Pferd auch ohne Champagner und Glamour auskommt und zu begeistern versteht.

LebensLust

Lebensabend in der City: Ein Augsburger Unternehmerehepaar hatte zuerst eine komfortable Villa in einem der bevorzugten Stadtviertel, baute sich dann ein Haus im Grünen und ist nun in die Innenstadt zurückgekehrt. Innenarchitektin Margarete Kolb plante das Penthouse der Senioren.

Kaleidoskop

Zahlen lügen nicht: Daten und Fakten über Bayerisch-Schwaben.

Meine Region: Der gebürtige Westfale Thomas Bothe, Direktor der Commerzbank AG in der Niederlassung Augsburg, über seine erste Begegnung mit Schwaben sowie Orte und Plätze, die ihm ans Herz gewachsen sind.

Blick ins Fotoalbum von Silvia Laubenbacher: Die bekennende Bobingerin startete ihre Karriere bei einem Privatradio („Radio Sunshine“), ehe sie beim Fernsehsender „ProSieben“ als Moderatorin nationale Bekanntheit erlangte. Vor vier Jahren ist sie in ihre Heimat zurückgekehrt. Auch beruflich.

Aufgefallen: Dagmar Waßmann in einer ungewohnten Rolle. Sie ist Herausgeberin der Publikation „Hotel Drei Mohren Augsburg. Seit 1722 Kaiser, Künstler, Kaufleute zu Gast“. Erschienen im Hirmer Verlag.

Die kulinarische Empfehlung des Herbstes: Seeteufel im Tempurateig mit Bananen-Ananas-Chutney, gebratenem Fenchel und zweierlei Reis.

Standards

Editorial: Die Flüchtlingswelle rollt über Deutschland. Das bedeutet auch für Schwaben endgültig Abschied nehmen von einem Lebensgefühl, das über Jahrzehnte die deutsche Gesellschaft prägte.

Restaurantführer: Wo man in Bayerisch- Schwaben gut und gern isst.

Silver Lounge: Feinkost Kahn lud zu einem Galadiner mit Verkostung besonders edler Gewächse aus dem toskanischen Weingut Monteverro, das ganz außergewöhnliche schwäbische Wurzeln hat.

wunder:bar: „Ich sehe was, was Du nicht siehst!“